Schokotarte Paté-Paté

Es ist ja eher unüblich, dass man in einem Restaurant ein Rezept für etwas bekommt, was man dort auf der Karte gefunden hat. Das Paté-Paté in Kopenhagen hat das aber netterweise doch getan. Wir hatten die Schokotarte als Dessert und sie ist sagenhaft gut. Ganz nebenbei kann ich euch den Laden nur empfehlen, falls ihr mal in der Nähe seid. Aber die Tarte, ja, die hat wirklich Eindruck hinterlassen. Das Rezept war nicht ganz vollständig (habe ich aber erst hinterher gemerkt und im Paté-Paté fand man das bestimmt auch ziemlich lustig), also habe ich den Rest einfach selbst erfunden.

Für den Boden:
100 g Butterkekse
70 g gemahlene Haselnüsse
60 g Butter

Für die Füllung:
2 Eigelb
250 g Zucker
250 g Butter
½ Liter Milch
500 g Zartbitterschokolade
1 Schuss Cointreau

Die Schokolade überm Wasserbad schmelzen, die Milch einrühren und dann etwas abkühlen lassen. In der Zeit das Eigelb mit dem Zucker schlagen, bis es eine fast weiße Creme ergibt. Dann die weiche Butter flöckchenweise dazugeben. Zum Schluss die Schokomilch und den Cointreau zufügen und alles gut verrühren.

Die Butterkekse fein zerbröseln – das geht ziemlich gut in einem Gefrierbeutel und mit einem Nudelholz. Die gemahlenen Haselnüsse dazugeben. Die Butter schmelzen lassen, mit dem Keks-Haselnuss-Gemisch gut vermengen und in einer Springform als Boden verteilen und andrücken. Den Boden bei 180°C etwa 9 Minuten vorbacken.

Zum Schluss die Füllung in die Springform gießen und das Ganze nochmals 25 Minuten bei ca. 190°C fertigbacken. Wenn man die Tarte nun aus dem Ofen nimmt, ist sie noch recht flüssig. Bis sie serviert wird, sollte sie in jedem Fall sehr gut abkühlen und am besten sogar im Kühlschrank gekühlt werden.

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